Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit informiert:
Jährlich erkranken in Deutschland ca. 6500 Frauen an Gebärmutterhalskrebs.
Die Impfung gegen Humane Papillomviren ist die erste Impfung, die nicht nur eine Infektionskrankheit verhindern kann, sondern auch die daraus entstehenden Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses. Die sichere und gut verträgliche Impfung gegen Humane Papillomviren wird seit 2007 von der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) für alle 12 bis 17 Jahre alten Mädchen empfohlen.
Gebärmutterhalskrebs verursachende Humane Papillomviren (HPV) werden durch Haut- bzw. Schleimhautkontakt, meist beim Geschlechtsverkehr übertragen. Im Laufe des Lebens infizieren sich ca. 70% der sexuell aktiven Frauen mit HPV. Bei der Mehrheit der infizierten jungen Frauen (70 - 90%) besiegt die Immunabwehr des Körpers den Infektionserreger. In den übrigen Fällen kann das Virus überdauern und Jahre oder Jahrzehnte später Gebärmutterhalskrebs auslösen.
Alle weiteren Informationen finden Sie im angehängten Faltblatt